Egal, wie groß das persönliche Budget ist – es gibt immer Dinge, die wir aktuell nicht aus der Portokasse zahlen können.
Und es ist immer sinnvoll, verantwortlich mit den eigenen Finanzen umzugehen und Ausgaben zu minimieren, wenn nötig.
Dennoch solltest du den Satz ‚Das kann ich mir nicht leisten.‘ aus deinem Vokabular streichen.
Und zwar aus folgenden Gründen:
Die Aussagen ‚Das kann ich mir nicht leisten‘ oder ‚Dafür habe ich gerade nicht das Geld/die finanziellen Mittel‘ machen dich augenblicklich zum Opfer.
Sie implizieren, dass du etwas gerne hättest, es dir aber leider momentan verwehrt bleibt.
Demgegenüber bist du machtlos und musst dich dem Schicksal fügen.
Ganz sicher verdeutlichen diese Aussagen, dass du nicht am Steuerrad deines Lebens sitzt, sondern den fehlenden finanziellen Mitteln die Entscheidung überlässt.
Stattdessen kannst du dein inneres Leadership wachküssen, indem du anders mit der Situation umgehst.
Die erste, absolut essenzielle, Voraussetzung dafür ist radikale Ehrlichkeit dir selbst gegenüber:
Ist es dir wirklich wichtig, diese Sache zu haben, diese Investition zu tätigen?
In vielen Fällen wirst du merken, dass das nicht der Fall ist.
Oftmals wäre es nett, etwas Bestimmtes zu haben, aber es liegt uns nicht wirklich viel daran.
Das ist völlig in Ordnung.
Der springende Punkt ist: Wenn das der Fall ist, dann bezeichne es auch so!
Anstatt die Ausrede zu benutzen, dass du es dir nicht leisten kannst, sag einfach, wie es wirklich ist:
‚Es ist mir momentan nicht so wichtig, das Geld dafür aufzubringen.‘
‚Es hat im Moment keine hohe Priorität für mich.‘
‚Ich bin gerade nicht sicher, ob es wirklich das Richtige für mich ist.‘
That’s it. Kas g’essen, wie man bei uns sagt. 😉
Damit ist alles klar und die Sache ist vom Tisch. Für dich und alle Beteiligten.
Das spart dir Energie und du kannst deinen Fokus auf andere Dinge richten.
Natürlich kann es aber auch sein, dass du das, worum es gerade geht, wirklich gerne hättest.
Du träumst schon lange von einem eigenen Haus und diese Vorstellung lässt dein Herz höherschlagen.
Du brauchst dringend ein neues Auto.
Du spürst ganz deutlich, dass dieses Coaching oder dieser Kurs mega wertvoll für dich wäre.
Du hast dich über ein Gesundheitsprodukt informiert und bist überzeugt, dass es dir und deiner Familie sehr guttun würde.
Nach einer stressigen Phase brauchen dein Partner und du dringend Urlaub und einen Tapetenwechsel.
Ignoriere solche klaren Hinweise nicht, nur weil du denkst, dass du nicht das Geld dafür hast!
Übe dich stattdessen darin, Leader deines Lebens zu sein und das geht wie folgt:
1. Gehe in dich und triff die glasklare Entscheidung, dass du diese Sache möglich machen wirst.
2. Ab diesem Moment denkst du nicht mehr darüber nach, ob es möglich ist, sondern nur noch wie es möglich ist.
Du shiftest deine gesamte Ausrichtung aufs möglich Machen.
Mache dieses Projekt zu deiner Priorität und arbeite mit offenen Fragen wie:
Wie wird es möglich, das [mein eigenes Haus/ein neues Auto/den Urlaub] zu haben?
Wie wird es möglich, diese Investition tätigen zu können?
Wie kann ich das Geld dafür generieren?
Wer oder was kann mir hier eine Unterstützung sein?
Welche Möglichkeiten gibt es, XY zu haben?
Solche und ähnliche Fragen stellst du immer wieder. Sie werden Teil deiner täglichen Routine. Mehr über die Nutzung offener Fragen habe ich in diesem YouTube Video erklärt.
Manchmal werden deine Fragen sehr schnell beantwortet. In anderen Fällen braucht es Beharrlichkeit und es kann sein, dass du über Monate und Jahre hinweg ‚in der Frage‘ bleibst.
In jedem Fall hast du ein klares Ziel und bist voll in deiner Kraft, es Realität werden zu lassen!
Lass mich sehr gerne wissen, welche Mission impossible du auf diese Art und Weise möglich gemacht hast!!
Herzlichst,
Carolin